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UBUNTU E.V.

Ubuntu e.V.

Aktualisiert am 13.03.2023

Miteinander und Füreinander

Ubuntu, ein Begriff der afrikanischen Bantusprachen, steht sowohl für eine traditionelle als auch moderne Weltsicht: Ein allgemeines, geschwisterliches Band verbindet alle Menschen.

Ins Deutsche lässt sich Ubuntu am ehesten übersetzen mit menschlicher Güte, Großherzigkeit, Mitgefühl und Solidarität. Hinter diesem Lebenskonzept steht der Gedanke, dass Menschen nur in Begleitung anderer Menschen wachsen:

„Der Mensch ist des Menschen Heilmittel“, wie es in einem afrikanischen Sprichwort heißt. Leben gedeiht, wenn in Bildung und Selbstbestimmung investiert wird.

Aus diesem Grund will Ubuntu e.V. im kenyanischen Kasuna die Spirale von Unbildung und Krankheit durchbrechen. Menschen in schwierigen Lebenslagen soll eine eigenverantwortliche Zukunft in ihrer Heimat ermöglicht werden. Dabei sucht Ubuntu e.V. in Partnerschaft mit den Betroffenen nach Lösungen für eine möglichst nachhaltige Entwicklung.

Wir freuen uns über Ihren Besuch auf unserer neuen Homepage und Ihr Interesse, mehr über Ubuntu zu erfahren.

Projektdorf Kasuna

Schwerpunkt der Arbeit von Ubuntu e.V. liegt in Kasuna, einer Dorfgemeinschaft im Nordwesten Kenyas, im Einzugsgebiet des Lake Victoria etwa 10 km westlich der Kleinstadt Ahero.

Immer noch warten die Menschen auf befestigte Straßen, auf Wasser- und Stromanschluss. Vieles ist in diesem Gebiet extrem: monatelange Trockenheit und unerträgliche Hitze, sintflutartige Regengüsse und Überschwemmungen während der Regenzeit. Die Dorfgemeinschaft besteht aus etwa 3000 Menschen, die meist als Bauern in Subsistenzwirtschaft oder als Hilfskräfte in der Landwirtschaft leben. 100 Kenya Schilling (0,83 €) pro Arbeitstag ist der gewöhnliche Lohn für harte Arbeit auf den Mais- oder Reisfeldern. So leben die meisten Bewohner Kasunas unter der sogenannten Armutsgrenze, das heißt von weniger als 1,25 Dollar pro Tag.

Die Messlatte liegt nicht zwischen arm und reich, sondern zwischen bitterarm und arm. Man hat kein Geld für den Arztbesuch, für die Fahrt zum Krankenhaus, für sauberes Wasser, für regelmäßiges Essen, für Schulgebühren, Hefte und Bücher, für eine hygienische Toilette oder für ein dichtes Hüttendach. An den Folgen der horrenden Nahrungsmittelpreise aufgrund der Finanzkrise 2008 leiden ganz besonders Kinder, alte Menschen und Kranke.

Im Umkreis des Viktoria Sees in Ostafrika ist Malaria eine besondere Geißel für die Menschen. Das Gebiet von Kasuna gilt deswegen als Hochrisikogebiet für Malaria und allein in Kenya sterben daran jährlich 70.000 Menschen.

Die Gegend von Kasuna gilt darüber hinaus auch als Brennpunkt der HIV/AIDS-Pandemie, regional sollen 75 % der Bevölkerung HIV-infiziert sein. Die sozioökonomischen Folgen sind bedrückend: Die „mittlere Generation der Eltern stirbt, produktive Arbeitskräfte fallen aus, die meist mittellosen Großeltern haben 10 und mehr Enkel zu erziehen, viele Kranke müssen versorgt werden und fallen der Familie auch finanziell zur Last. Angesichts dieser Probleme ist es beeindruckend, mit welchem Lebensmut und gegenseitiger Solidarität die Menschen in Kasuna ihren Alltag meistern.

Die Projekte von Ubuntu e.V. wollen dörfliche und familiäre Strukturen stärken. Langfristige und nachhaltige Projekte sollen die Ursachen der Probleme bekämpfen und ein eigenverantwortliches Leben in der Heimat ermöglichen.

Veröffentlicht am 24.10.2021

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c/o Dr. Tobias Lutz
Birkhahnweg 6
86316 Friedberg

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Rundbrief Dezember 2022

Ein neues Leben für Tailor - SternTV vom 08.03.2023​

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Am 28.Januar 2023 haben wir einen behinderten Jungen namens Taylor von seinem Heimatland Kenia nach Deutschland gebracht, um ihn in Bad Kreuznach von Dr. Borsche operieren zu lassen. Dr. Borsche ist ein Spezialist für plastische Operationen, die vor allem nach schweren Verbrennungen notwendig werden.

Taylor war als Kleinkind bei einem Brand in der Lehmhütte seiner Eltern sehr schwer verletzt worden. Er hat an der rechten Hand bis auf den Daumen alle Finger verloren, an seinem rechten Bein hatte er schwerste Verbrennungen erlitten, die dazu führten, dass er das Bein durch den Narbenzug nicht mehr strecken konnte. Normales Gehen war unmöglich, Taylor konnte nur humpeln oder auf dem linken Bein hüpfen.

Diese Behinderung führte dazu, dass Taylor mit seinen 10 Jahren bis heute keine Schule besuchen durfte. Er war stigmatisiert und es war programmiert, dass er sein Leben nur als Bettler auf der Straße verbringen konnte. Am schlimmsten war zweifellos die Tatsache, dass seine Eltern ihn und seinen Bruder verlassen hatten.

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UBUNTU E.V. Nachrichten

Veröffentlicht am: 13. März 2023

Pflegenotstand in Deutschland – Pflegenotstand in Kenia …

… Wie gehen wir damit um? Unsere Politiker in Deutschland sind gerade bemüht, den Pflegenotstand dadurch zu kompensieren, dass sie in Länder der sogenannten
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Veröffentlicht am: 14. Dezember 2022

13. Ubuntu – Rundbrief

Vorangekommen und doch stehengeblieben
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Veröffentlicht am: 24. Mai 2022

Projektwoche „AFRIKA“ an der Schule in Inchenhofen

Vortrag am 24.05.22 im Rahmen der Projektwoche „AFRIKA“ an der Schule in Inchenhofen – gehalten von Dr. Wolfgang Lutz für die Eltern Die Situation
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Veröffentlicht am: 15. Dezember 2021

Ein neues Toilettenhaus für unsere Berufsschule

Nachdem das alte Toilettenhaus unserer Berufsschule dem ständigen und heftigen Regen nicht mehr standhalten konnte und die Grube einzustürzen drohte – das bedeutete natürlich
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Veröffentlicht am: 20. Oktober 2021

UBUNTU e.V. gibt den Jugendlichen Struktur im Alltag

Der Lockdown hat die Kinder auch in Kenia blockiert UBUNTU gibt den Jugendlichen Struktur im Alltag – zum Beispiel –  durch Fußball Durch Corona
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Veröffentlicht am: 12. September 2021

Sauerstoff-Konzentratoren für Afrika

Liebe Freunde von UBUNTU. Obwohl wir hier in Europa Impfquoten von 60% und mehr aufweisen können, sind wir noch lange nicht am Ende der
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Die Geschichte von Don Carlos

Don Carlos ist 12 Jahre alt. Er ist schwerstbehindert. Seine Familie mit 5 weiteren Geschwistern lebt in einer Lehmhütte in bitterster Armut. Die Mutter kam mit dem Kind zu UBUNTU und wusste sich nicht mehr zu helfen. Don Carlos hatte einen Decubitus am Kopf, Rücken und Beinen.

Brenda (in Deutschland als Altenpflegerin ausgebildet und erfahren in Wundmanegment) sorgte für Behandlung und Hauttransplantation im Hospital. Das Kind wurde nach Kasuna in unser Camp gebracht, die Mutter kann es jeden Tag besuchen und wird in die Pflege des Kindes mit eingebunden. Die ganze Familie wird stabilisiert. Don Carlos hat ein sauberes Bett und ein ruhiges Zimmer. Der Familie ist damit eine große Last genommen.

Unsere Frauen im Camp kümmern sich und lagern den Jungen professionell. Unsere Kinder im Camp lernen den Umgang mit Behinderten von Anfang an, werden sozialisiert: UBUNTU heißt: “mir geht es nur gut, wenn es meinem Nachbarn auch gut geht“. 

Die Familie bekommt von UBUNTU eine neue Hütte mit genügend Raum für Eltern und 5 Kindern. Don, ein Physiotherapeut, kommt 5x die Woche und hat alles unter Kontrolle.

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