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Pflegenotstand in Deutschland – Pflegenotstand in Kenia …

Veröffentlicht am 13.03.2023

... Wie gehen wir damit um?

Unsere Politiker in Deutschland sind gerade bemüht, den Pflegenotstand dadurch zu kompensieren, dass sie in Länder der sogenannten 3. Welt reisen, um dort ausgebildete, natürlich nur die am besten ausgebildeten Pflegekräfte anzuwerben bzw. abzuwerben. Die Ausbildung dieser Menschen hat man selbstverständlich den dortigen Regierungen überlassen, die zum großen Teil bis zum Kragenknopf überschuldet sind, und die daraus resultierende Austeritätspolitik hat dort zu größten Einsparungen im Bereich Gesundheit, Bildung, Soziales usw. geführt. Daß diese Pflegekräfte dort im eigenen Land fehlen könnten, ist nicht im Sichtfeld dieser Politiker. Im Gegenteil, man rühmt sich dieser genialen, weil kostengünstigen Idee,

die zweifellos ganz im Einklang mit unseren neoliberalen, kapitalistischen „Werten „stehen. Es sind vor allem die Politiker mit dem „C“ im Namen, die hier vorangehen, auch mit dem Ziel, das Asylantenproblem zu entschärfen und sich ein Alibi zu schaffen, um ein dringend notwendiges Einwanderungsgesetz zu verhindern.

Man redet seit Jahrzehnten davon, will sich aber die Finger nicht verbrennen, man könnte auch sagen, keiner will die Verantwortung übernehmen.

So geht man wie auf einen Sklavenmarkt und sammelt sich die besten Pflegekräfte zusammen und rühmt sich dabei einer humanitären Tat.

Dieser Zynismus kommt vor allem am rechten Rand unserer Gesellschaft gut an. Die Zahlen in unseren Parlamenten besonders im Osten der Republik beweisen das.

Ganz im Gegensatz zu dieser neokolonialen Agenda steht das Wort UBUNTU.

Am 28.Januar 2023 haben wir einen behinderten Jungen namens Taylor von seinem Heimatland Kenia nach Deutschland gebracht, um ihn  in Bad Kreuznach von Dr. Borsche operieren zu lassen. Dr. Borsche ist ein Spezialist für plastische Operationen, die vor allem nach schweren Verbrennungen notwendig werden.

Taylor war als Kleinkind bei einem Brand in der Lehmhütte seiner Eltern sehr schwer verletzt worden. Er hat an der rechten Hand bis auf den Daumen alle Finger verloren, an seinem rechten Bein hatte er schwerste Verbrennungen erlitten, die dazu führten, dass er das Bein durch den Narbenzug nicht mehr strecken konnte. Normales Gehen war unmöglich, Taylor konnte nur humpeln oder auf dem linken Bein hüpfen.

Diese Behinderung führte dazu, dass Taylor mit seinen 10 Jahren bis heute keine Schule besuchen durfte. Er war stigmatisiert und es war programmiert, dass er sein Leben nur als Bettler auf der Straße verbringen konnte. Am schlimmsten war zweifellos die Tatsache, dass seine Eltern ihn und seinen Bruder verlassen hatten. Die Eltern sind ganz einfach verschwunden. Die Oma der Kinder war überfordert und brachte beide Kinder zu unserer Sozialstation. Dort leben sie jetzt mit 14 anderen Kindern aus prekären Verhältnissen in einer Großfamilie. Die Frauen aus unserer Frauengruppe kümmern sich um die Kinder, sie bekommen Kleidung, Unterkunft, Essen, bis auf Taylor gehen alle zur Schule und bekommen von uns Uniformen und Schulbücher.

Dr. Borsche hat diesen Jungen jetzt in einer 6-stündigen Operation rehabilitiert, d.h. Taylor kann jetzt das Bein strecken und er wird in den nächsten Wochen normal gehen lernen. Die rechte Hand wurde so umgestaltet, dass er etwas greifen kann.

So sind wir sehr zuversichtlich, dass Taylor mit Hilfe einer jungen Frau als Tutor vieles in der Schule aufholen kann und gut in die dortige Gesellschaft integriert werden kann. Unser Verein wird dieses Kind nie aus den Augen verlieren.

Vor sieben Jahren wurden James und Duncan in Deutschland operiert, James bei Dr. Borsche wegen Verbrennungen an den Füßen, Duncan wegen 4 angeborener Herzfehler am Deutschen Herzzentrum in München und bei Dr. Borsche wegen seiner Klumpfüße. Duncan wäre ohne die Herz-OP nicht mehr am Leben. Heute sind die Kinder wohl auf und sind weiter in unserer Obhut.


Liebe Freunde von UBUNTU,

mit Ihrer Hilfe, mit der Hilfe unserer Fördermitglieder, die gleichsam die tragende Säule unserer Unternehmungen in Afrika sind, können wir unseren Nachbarn in Afrika Hilfe leisten in schwierigsten Fällen. First Aid – Erste Hilfe, das ist das Programm von UBUNTU.

Unser Gewinn, den wir daraus erhalten, ist ideell und nicht materiell.

Dr. Borsche hat gesagt, man bekommt so viel zurück.

Die Nächstenliebe, wie wir sie aus der Bibel kennen, ist eine vektorielle Größe, die immer auf den Mitmenschen zielt und nicht auf das EGO.

Zusammen mit unseren Freunden in Afrika bedanken wir uns von Herzen und wünschen uns allen eine bessere, vor allem friedlichere Welt.

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