Initiatoren der Ubuntu-Hilfsprojekte und Vorstände des Vereins sind das Friedberger Ehepaar Dr. Tobias Lutz und seine Frau Brenda Lutz. Ingrid Lutz kümmert sich um die finanziellen und steuerlichen Angelegenheiten von Ubuntu e.V.
Gisela Vermeulen ist Grundschullehrerin in Welden und als Schriftführerin verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit.
Im Jahr 2009 besuchten das Ehepaar Brenda und Tobias Lutz bei einem medizinischen Auslandseinsatz erstmals das kleine Dorf Kasuna im Westen Kenyas. Brenda Orimba-Lutz, gebürtige Kenyanerin wuchs in Nyanza, dem Districtgebiet von Kakola auf, spricht daher die lokale Stammessprache "Luo", eine von insgesamt 61 Stammessprachen in Kenya. Aufgrund dieser sprachlichen Kenntnisse von Brenda koordiniert sie die Projekte in Kasuna.
Ubuntu e.V. wurde 2010 von einem Friedberger Freundeskreis gegründet und vom Finanzamt Augsburg-Land als gemeinnützig anerkannt.
Was bedeutet Ubuntu?
Ubuntu ist ein Wort der Bantusprachen Afrikas, die Ursprung für etwa 500 verschiedene Sprachen im mittleren und südlichen Afrika sind. Da es im Deutschen kein Äquivalent für Ubuntu gibt, lässt es sich am besten übersetzen mit "menschlicher Güte", "Menschlichkeit", "Mitgefühl" oder "Großherzigkeit".
Menschen wachsen nur in Begleitung anderer Menschen. So bezeichnet Ubuntu das Konzept eines kooperativen Zusammenlebens und der gegenseitigen Hilfe aller Menschen der einen Welt.
Albert Schweitzer hat einmal gesagt: "Mitleid und Mitgefühl seien das Einzige, was größer wird, wenn man es teilt". Tatsächlich haben wir alle gemeinsam die Möglichkeit, durch unsere Hilfsaktionen Menschlichkeit für die Vernachlässigten und Chancenlosen auf unserer Erde wieder herzustellen. Denn für alle auf unserer Welt gilt das afrikanische Sprichwort: "Der Mensch ist des Menschen Heilmittel".
Ubuntu e.V. arbeitet partnerschaftlich eng mit der Ubuntu Kasuna Community based Organisation (CBO) - einer in Kenya registrierten Selbsthilfegruppe – zusammen, deren Vorsitzende Brenda Orimba-Lutz ist. Diese Gruppe wird von ausgebildeten Sozial- und Gesundheitsarbeitern geführt.
Ubuntu e.V. engagiert sich für:
Bildungsprojekte
Denn
“Bildung ist der Zugang zu Freiheit, Demokratie und Entwicklung”
(Nelson Mandela)
Einzelfallhilfen und Patenschaften für Menschen in Not
Denn
“Armut ist die schlimmste Form von Gewalt”
(Mahatma Gandhi)
Medizinische Versorgung
Denn
“Armut macht krank – Krankheit macht arm”