Die meisten Menschen in Kasuna haben nicht die Möglichkeit, bei Krankheit einen Arzt oder eine Krankenstation aufzusuchen. Wir haben es uns zum Ziel gemacht, dort eine Krankenstation zu bauen und durch "mobile clinics" zu den kranken Menschen zu gehen, die keine Chance zu medizinischer Versorgung haben.
Dazu unterstützt Ubuntu e.V. auch die Ausbildung von einheimischen, medizinischem Fachpersonal. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Gesundheitsberatung und in Präventionsprogrammen, ganz besonders hinsichtlich der HIV/AIDS-Pandemie, Malaria, Tuberkulose, Hygiene, Mutter-Kind-Gesundheit und der Beratung schwangerer Frauen.
Wir organisieren außerdem jährlich den medizinischen Einsatz des Ubuntu Ärzteteams aus Deutschland, um ärztliche Hilfe für Menschen zu ermöglichen, für die in einem "low developed country" eine medizinische Behandlung oder Medikamente meist unerreichbar sind.
Mit einem 13-köpfigen Team aus deutschen Ärzten, Krankenschwestern und medizinischem Hilfspersonal hatten wir bei unserem letzten 2-wöchigen Einsatz die Möglichkeit, über 2.000 kranke Menschen zu behandeln und mit finanzierten Medikamenten kostenlos zu versorgen. Nötige Operationen und Augenbehandlungen wurden im Anschluss an den Einsatz in geeigneten kenianischen Hospitälern organisiert und finanziert.
Viele unserer Patienten sind uns ganz besonders ans Herz gewachsen, denn sie benötigen dringend unsere weitere Unterstützung in Form von weiterer medizinischer Behandlung, lebenswichtiger Operationen, Medikamente oder Spezialbehandlungen.
Mit Ihrer Unterstützung, den Ubuntu-Sozialarbeitern vor Ort und unserem medizinischem Fachwissen können wir dabei Leben retten.
Wenn Sie durch eine Projektpatenschaft unsere medizinische Hilfe unterstützen wollen erfahren Sie hier mehr.
Ein einschneidendes und folgenreiches Erlebnis war im Rahmen des „Ubuntu medical outreach“ die Bekanntschaft mit zwei schwerkranken Buben: James und Dancan, deren Schicksal dann die Herzen vieler Menschen in Deutschland bewegte.