Jeremia

Wie groß die Verzweiflung einer solchen Mutter ist, erlebten wir letztes Jahr, als die Mutter Jeremias zu uns kam und Wasser für den Bau der Ubuntu-Schulküche von einem entfernten Brunnen zur Baustelle auf dem Kopf hertragen wollte: es wären über 2000 Liter Wasser gewesen und Everline war im 8 Monat schwanger!

Lea

Bei unserem Einsatz fanden wir die 70-jährige Lea, verwahrlost seit Monaten in ihrer Hütte liegend. Beide Oberschenkel waren gebrochen, Muskeln und Sehnen total verkümmert.

Elkana

Elkana, ein 53-jähriger Mann ist von einem schweren, aber operablen Kiefertumor betroffen. Durch die Größe des Tumors kann er kaum sprechen und sehr schwer Nahrung zu sich nehmen.

Jackline, Rose und Silpa

Drei junge Frauen aus Kasuna, die an einem sehr fortgeschrittenen Tumor leiden, der häufig begleitend bei AIDS auftritt. Sie haben sehr starke Schmerzen, in Kenya gibt es keine palliative Schmerztherapie.

Felix

Felix, 12 Jahre alt und leidet an den Folgen einer Sicherzellanämie, einer ererbten Blutkrankheit. Diese führt zu Knochendeformierungen, -nekrosen, Infektanfälligkeit und starken Schmerzen.

Vivian

Die 6-jährige Vivian, die an einer besonders heftigen Form von Malaria (cerebrale Malaria) erkrankt ist. Seitdem kann sie weder sprechen noch essen.

Julius und Margret

Der 16-jährige Humphrey ist Torwart in der Ubuntu-Fußballmannschaft. Er ist Vollwaise, seine Eltern sind beide vor einigen Jahren gestorben. Seitdem muss er sich alleine durchs Leben schlagen.

Humphrey

Der 16-jährige Humphrey ist Torwart in der Ubuntu-Fußballmannschaft. Er ist Vollwaise, seine Eltern sind beide vor einigen Jahren gestorben. Seitdem muss er sich alleine durchs Leben schlagen.

Tom

Im Sommer 2012 konnten wir Tom Odhiambo kennenlernen. Seine Lebensgeschichte steht exemplarisch für 22 Millionen Menschen in Afrika, die an AIDS leiden. Er ist 43 Jahre alt, hat eine junge Frau und 3 Kinder, die noch zur Schule gehen.

Henry

In einem „low developed country“ wie Kenya sind behinderte Menschen meist chancenlos und werden aus der Gesellschaft und den Familien oft ausgeschlossen. Adäquate Betreuungseinrichtung gibt es nur gegen Bezahlung.